The Void (PC)

Entwickler: Ice-Pick LodgePublisher: Atari

17 Rezensionen der Presse

84
# Sabine Berger | gamers.at #20, 04/09, Seite 76
The Void setzt kaum auf traditionelle Gameplay-Elemente und schickt seine Spieler stattdessen lieber in eine düstere Kunstwelt, in der eigenartige Wesen mit hauchenden Stimmen mysteriöse Weisheiten flüstern.
83
# Gerd Hilber | süddeutsche.de
Wer sich jedoch auf diesen bizarr anmutenden, nachdenklichen und äußerst kreativen Ego-Exkurs nahe dem Exitus einlässt, wird mit einer ungewöhnlichen Spielerfahrung belohnt, die sich in keine Schublade einordnen lässt. Review lesen
78
# Tim Ahlert | Mega-Gaming
The Void begeistert - aber nur den, der sich der Thematik, der Handlung, der Geschichte, einfach dem ganzen Spiel öffnet. Review lesen
75
# Stefan Weiß | PC Games 07/2009, Seite 88
Faszinierend sind sowohl die Levelgestaltung als auch die erstklassig gesprochenen Texte, die ernst und tiefgründig sind. Gleichwohl schreckt The Void ab - angesichts der schwer zugänglichen Thematik und der komplexen Spielmechanik, die man nur langsam begreift.
75
# Stefan Weiß | PC Action 08/2009, Seite 94
Wer wissen will, wie's nach dem Tod weitergeht, findet hier Antworten - vielleicht.
74
# SFT Magazin 07/2009, Seite 110
Die ungewöhnliche Spielmechanik richtet sich an anspruchsvolle Spieler. Ungeduldige Naturen sind schnell überfordert. The Void passt in keine Genre-Schublade und ist nichts für Fans schneller, seichter Unterhaltung.
72
# Alicia Radke | Gameswelt
The Void ist ein gelungenes Spiel mit einem interessanten, aber langsamen sowie komplizierten Spielprinzip. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, eine Ehrenrunde zu drehen, um die Steuerung und grundlegenden Ideen zu verinnerlichen, wird mit einer schönen Spielerfahrung belohnt. Review lesen
70
# Markus Grunow | GBase
Das Spieldesign gefällt mir, auch dem langsamen Tempo kann ich Gutes abgewinnen. Aber irgendwie fehlt es mir an einem echten Highlight; das Durchwandern der Kammern ist eine Zeit lang unterhaltsam, verliert aber mehr und mehr an Reiz, trotz der alternativen Spielenden. Review lesen
70
# Sebastian Thor | gamona.de
Obwohl – oder gerade weil – es zu wenig Spiel und zu stark morbides Wagnis ist, bleibt es in Erinnerung. So wie in ein paar Jahren, wenn wir drüber reden: "Weißt du noch damals? The Void? Dieses Spiel, bei dem man nichts verstanden hat? Komisches Ding. Aber faszinierend war es irgendwie ..." Review lesen
70
# Jonas Küßner | Gamezone
Eine ordentliche Grafik und ein genialer Sound runden das Gesamtpaket ab, das The Void zu einem Geheimtipp machen könnte, aber den Titel nicht zu einem Sprung in die Software-Charts verhelfen wird. Review lesen
68
# Michael Trier | Gamestar Juli 2009, Seite 93
Die teils schwerelose Atmosphäre, die knallenden Farben auf tristem Grau, skurril verzerrte Gestalten, hier wird schwer auf surreal gemacht. Schade, dass die Spielmechanik, wenn man die Staffage mal beiseite lässt, relativ simpel ist und mit antiquiertem Arsenal wie Zeitlimits nervt.
65
# Jan Wöbbeking | 4players.de
Die umständliche Steuerung und die seltsame Menüführung sorgen für zusätzliche Verwirrung. Außerdem gestalten die langsame Laufgeschwindigkeit sowie die unspektakulären Kämpfe den Spielablauf reichlich träge. Review lesen
64
# Sven Hollunder | Onlinewelten
Wenn ihr bei einem schwarzen Quadrat auf weißem Grund ins Schwärmen geratet und über die Rolle der Bedeutung sinniert, dann seid ihr bei The Void richtig. Das Experiment in Spielform möchte eher als Kunstwerk verstanden werden, denn als schnöde Unterhaltung. Review lesen
64
# Martin Weber | DemoNews.de
"The Void" ist ein schwerer Brocken an Game mit ebenso sperrigen Themen. Dabei sind die Ansätze hochinteressant und überaus innovativ. Review lesen
62
# ComputerBild Spiele 07/2009, Seite 60
Man sollte schon Geduld und große Experimentierfreude für einen Ausflug in diese verstörend schöne "Leere" mitbringen.
60
# Stephan Petersen | GameCaptain
Schlecht ist hingegen, wenn das Ganze keinen Spaß macht, weil der gesamte Spielablauf viel zu öde und monoton wirkt – etwa weil unser Alter Ego durch die Spielwelt schleicht oder sich die Kämpfe viel zu undynamisch spielen. Zu dieser Tristesse passt ebenfalls das eintönige Szenario. Review lesen
50
# Alexander Bohn | eurogamer.de
Diese Umständlichkeit durchzieht das gesamte Spieldesign von The Void. Es ist ein fünf mal fünf Meter großes Gemälde von einem Spiel. Hübsch anzuschauen, aber zum Spielen eher ungeeignet. Review lesen

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KabraxisObliv gibt 9 Punkten:
Mich persönlich fesselt das Spiel sehr. Die Atmosphäre, die es erzeugt, ist einzigartig und es stecken viele neue Ideen drin. Der größte (vielleicht auch einzige) Kritikpunkt ist der hohe Schwierigkeitsgrad. Man muss sich alles genau anhören, auf Details achten und auch mal im Handbuch blättern. Ich bin mir sicher, dass beinahe niemand dieses Spiel beim ersten Versuch erfolgreich beenden kann. Es schadet in keinem Fall sich ein Blatt Papier und Stift neben die Maus zu legen, um sich zwischendurch Notizen zu machen. Es gibt zwar eine Art Tagebuch, in dem alles, was gesagt wird, gespeichert wird, und auch viele weitere, nützliche Informationen vorhanden sind, aber es lohnt sich das Wichtigste herauszufiltern und selbst mitzuschreiben. Aber ganz ehrlich: Genau das fehlt doch bei vielen anderen Spielen. Man wird heutzutage viel zu sehr an die Hand genommen. Dass man sich mit einem Spiel beschäftigen muss, ist selten - aber es macht verdammt viel Spaß. Die Story ist ebenfalls etwas komplett Neues und hat mich in ihren Bann gezogen. Hat man einige Stunden Spielzeit hinter sich, lüften sich die ersten Geheimnisse und es wird immer spannender. Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der ein wenig Geduld mitbringt und Lust hat auf etwas wirklich Neues.

Metawertung basierend auf 17 Rezensionen
69/100
Benutzer:
xx/10

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