No More Heroes (Wii)

Entwickler: Grasshopper ManufacturePublisher: SpikeUSK: Ab 16 JahreDatum: Feb. 29, 2008

21 Rezensionen der Presse

90
# Dirk Althoff | Wii Magazin 02/2008, Seite 54
"No More Heroes" ist der feuchte Traum eines jeden Videospielers. Wer dieses Spiel ernst nimmt, wird es als sinnloses Gorefest und GTA-Ripoff abstempeln. Doch wer versteht, dass ein kleiner Travis Touchdown in jedem von uns wohnt, der wird für diese ausgelassene Videospiel-Satire auf ewig dankbar sein.
90
# Paskal Toutsidis | wiiinsider.de
Sicherlich ist das Spiel sexistisch, sicherlich ist das Spiel Geschmackssache, sicherlich werden viele Menschen mit absolutem Unverständnis auf die Ausführungen und Szenen im Laufe des Spiels reagieren. Doch genau das macht No More Heroes aus. Es ist kein Mainstream! No More Heroes ist abgefuckt, dreckig und unvollkommen – und doch irgendwie perfekt. Review lesen
87
# Fabian Käufer | Bravo Screenfun 03/2008, Seite 45
Santa Destroy wirkt unbelebt, sieht trist aus, zuckelt und flimmert - das geht auf Kosten der Atmosphäre. Ist aber schließlich der Weg zum nächsten Endgegner erkauft, dreht das Spiel wieder auf.
85
# Andreas Altenheimer | DemoNews.de
Dass ihr euch trotzdem durchschlagt, liegt an der fantastischen Kampfsteuerung, der wirklich brillant-witzigen Story und an den genialen Sound-Effekten. Review lesen
85
# Andreas Altenheimer | Gameswelt
Abseits der sehr atmosphärischen Kämpferei erhaltet ihr eine extra abgefahrene Story und absichtlich langweilig designte Minispiele, welche, ich betone es noch mal, gerade deshalb auf ihre bizarre Art spaßig wirken. Review lesen
84
# Nino Kerl | GamePro 03/2008, Seite 53
Abgefahrener Titel mit coolen Einfällen. Die klobigem Figuren und das ständige Kantenflimmern geben Travis einen Dämpfer.
83
# Sascha Dowidat | Games aktuell März 2008, Seite 68
Die kranke Story ist grandios, die skurrilen Endgegner fantastisch und der Look einzigartig. Doch leider täuscht der bizarre Stil nicht über das spielerisch etwas substanzarme Konzept hinweg. Artikel finden
83
# Gerd Hilber | süddeutsche.de
In den ersten Stunden kann die Aufmachung noch über das letztlich recht substanzarme Konzept hinwegtäuschen. Später wird der Grat zwischen Kunst und Action-Trash, auf dem "No More Heroes" wandelt, immer schmaler - und der Kopfschmerz angesichts der flimmernden und flackernden Optik immer heftiger. Review lesen
82
# ComputerBild Spiele 04/2008, Seite 84
Diese Killerstory hat es wirklich in sich und kann immer wieder überraschen. Die ungewöhnliche Steuerung verlangt vollen Körpereinsatz und ist trotzdem problemlos beherrschbar.
82
# Alexander Geltenpoth | SFT Magazin 04/08, Seite 102
Die herrlich durchgeknallte Story, die abgefahrene Comic-Optik und die arroganten Sprüche der Spielfigur ergeben ein in sich stimmiges Gesamtbild.
81
# Sebastian Stange | NZone 4/2008, Seite 46
Wer das Spiel jedoch als Kunstwerk begreift und die übertriebene Präsentation mag, findet hier ein wirkliches Kleinod. Kein anderes Wii-Spiel ist so konsequent anders, was No More Heroes zu einem Segen für die Konsole macht, deren Line-up zunehmend von Multiplattform-Titeln, Filmumsetzungen und simplen Partyspielen dominiert wird. Es ist eine Ode an die Gamer [...]
81
# Martin Weber | krawall.de Gaming Network
Travis Touchdown ist der Bilderbuch-Otaku, wie ihn sich Moralisten gerne in der Realität vorstellen würden. Er meuchelt sich auf seinem Weg nach oben, giert Frauen hinterher und speichert seine Spielstände auf dem Klo. Bei aller Coolness bleibt er aber dennoch ein Loser. Review lesen
80
# Severin Auer | GBase
Die Eindrücke, die das Spiel hinterlässt, können nicht in wenige Worte gefasst werden. [...] Mit seinem Look und der Coolness wirkt das Ganze schlussendlich wie ein ungeschliffener Diamant roher Popkultur und ist damit als Massenware vielleicht sogar ungeeignet. Review lesen
80
# Johannes Krohn | AreaGames
Dennoch wird man der Fuchtel-Action nicht müde und insgesamt bietet das Spiel ordentlich Abwechslung, in Form von witzigen Minispielen, Schatzsuche, Fertigkeiten erlernen oder Klamotten sammeln. Review lesen
80
# Michael Sosinka | Gamezone
Massives Kantenflimmern, dass einem die Augen wehtun und derbe Pop-Ups sind nur die Spitze des Eisberges. Und so ganz kann das Gameplay dann auch wieder nicht überzeugen. Review lesen
78
# Daniel Dyba | eXp.de
Da sind die tollen Kämpfe, die immer Spaß bringen und die vielen Kleinigkeiten, die das Spiel auszeichnen. Dazu kommt noch der gelungene Humor, der einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Daher ist es schade, dass die gute Stimmung von den vielen Kritikpunkten gemindert wird. Review lesen
76
# Jan Königsfeld | MAN!AC 02/2008, Seite 64
Wenn Euch Tiefgründigkeit egal ist, dann werft einen Blick auf das Action-Metzel-Feuerwerk.
70
# Marc Heiland | Looki Games
Leider bedient sich der Titel nur mittelprächtig bei ähnlichen, bereits erschienenen Titeln, ohne jedoch auch nur eine Idee konsequent umzusetzen. Während die Steuerung durchweg überzeugen kann - und das ist auf der Wii immer noch keine Selbstverständlichkeit - patzt No More Heroes in vielen anderen Dingen. Review lesen
70
# Benjamin Jakobs | eurogamer.de
Den Fahrzeugpart haben die Entwickler derweil wohl ausschließlich als schnellen Transport zu den jeweiligen Zielen vorgesehen, anders lassen sich das miese Fahrverhalten des futuristischen Motorrads oder die unpräzise Kollisionsabfrage wohl kaum erklären. Man hätte sich hier zumindest ein bisschen Mühe geben oder gleich auf eine offene Welt verzichten sollen. Review lesen
60
# Jörg Luibl | 4players.de
No More Heroes hat abseits von bizarrem Grafikstil und Remotegefuchtel nichts zu bieten. Es ist hässlich, stupide, langweilig, wiederholungsanfällig, schnell durchschaut und in Sachen Leveldesign fast schon spießig. Review lesen
58
# Sebastian Thor | Onlinewelten
Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wie viel Potenzial Grasshopper mit No More Heroes einfach in den Wind geschossen hat. Anstatt wie in Killer7 abseits des Mainstreams zu schocken, wurde dem Titel ein dicker GTA-Stempel aufgedrückt. Und genau diese offene Welt mitsamt den fürs Weiterkommen nötigen, farblos inszenierten Nebenjobs brechen No More Heroes das Genick. Review lesen

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